Schön, dass Sie hier sind!
Bei uns finden Sie 38.475 Kirchen, Gemeinden, Klöster und
64.349 Gottesdienste für alle Konfessionen.
Fehlt etwas? Ihre Gemeinde ist nicht dabei?
Tragen Sie es einfach selber ein!
Wie geht das?
Schon 5.997 Nutzer haben mitgemacht
Helfen auch Sie mit, anderen den Weg zu einem Gottesdienst zu zeigen!
Wie geht das?

Klosterkapelle der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung

Röm. kath. Kirche – Bistum Mainz

Standort

Poststr. 71
55126 Mainz Finthen

Büro/Postanschrift

Kirchengemeinde St. Martin
Borngasse 1
55126 Mainz

Willkommen

Öffnungszeiten der Klosterkapelle außerhalb der Gottesdienstzeiten: montags bis samstags 8.00-11.30 Uhr und 14.00-16.00 Uhr Die Schwestern laden sowohl zur Hl Messe als auch zur Vesper jeweils im Anscchluss ein.

Wissenswert

Das Kloster in der Poststraße in Finthen – Keimzelle eines bedeutenden Ordens Zu den Berühmtheiten von Mainz gehört auch Wilhelm Emmanuel von Ketteler, der von 1850-1877 Bischof von Mainz war und dessen Engagement in den sozialen Nöten der Arbeiterschaft und in der Auseinandersetzung zwischen Arbeit und Kapital beispielhaft war. Seine Reden, Schriften und sein Wirken sind gerade heute wieder hochaktuell. Nur 14 Monate nach seinem Amtsantritt gründete Bischof Ketteler die Ordensgemeinschaft der Schwestern von der göttlichen Vorsehung. Gleich zu Beginn meldeten sich vier Frauen, zwei aus Mainz, eine aus Wackernheim und eine aus Heidesheim, als Kandidatinnen an. Sie sollten sich der schulischen Ausbildung und der Krankenpflege widmen. Ein Haus für die klösterliche Niederlassung war schnell gefunden: Tatkräftig unterstützte der damalige Pfarrer Autsch von Finthen das Projekt. So konnte die junge Ordensgemeinschaft schon am 19.09.1851 in ein Haus in Finthen in der Kirchgasse 53 einziehen. In der Chronik des Mutterhauses heißt es: „Man einigte sich dahin, dass die Genossenschaft in Finthen sein sollte, welches ganz katholisch und nicht weit von der bischöflichen Residenz entfernt sei“. In Fanny de la Roche-Starkenfels, einer selbstbewussten und gebildeten Frau, die zum katholischen Glauben konvertiert war, fand Bischof Ketteler ebenfalls große Hilfe. Er schickte sie im Oktober 1851 zur Ausbildung (Noviziat) in das Kloster in Rappoltsweiler/Ribeauville im Elsass, anschließend wurde sie als Schwester Maria v. la Roche die erste Oberin des Klosters. Zunächst hatten die Schwestern eine Tagesordnung, noch keine Ordensregel. Sie trugen ein einfaches Gewand nach dem Vorbild der Schwestern von Rappoltsweiler. Nach dem Eintritt von zwei Aspirantinnen aus Finthen, den späteren Schwestern Josefa, geb. Wollstadt und Vinzentia, geb. Schultheis gehörten 1852 insgesamt zehn Postulantinnen der Gemeinschaft an (Maria v. la Roche, Magdalena Scheurich, Martha Becker, Dominika Feuerstein, Franziska Jost, Aloysia Dickscheid und Veronika Rübe-nach). Bei seinem Besuch am 02.08.1852 äußerte sich Bischof Ketteler erschüttert über die Armut der Schwesternschaft. Da die Kirche in Finthen neu erbaut werden musste, wurde das Allerheiligste zu der Zeit bei den Schwestern in einer Notkirche in der Scheune aufbewahrt. Von den Eheleuten Elisabeth (geb. Reis/Ries?) und Philipp Becker konnte der Gasthof „Zum Engel“ erworben werden und nach dem Umbau zogen die Schwestern am 06.12.1852 in dieses Anwesen. Mit dem Kauf angrenzender Grundstücke und des Bullerschen Anwesens am 14.05.1884 wurde die jetzige Ausdehnung des Klostergrundes erreicht. Die erste feierliche Gelübdeablegung fand 18.06.1853 in der noch unvollendeten Pfarrkirche von Finthen statt. Bischof Ketteler predigte, nahm die Versprechen ab. 1854 erreichte Bischof Ketteler eine „vorläufige Übereinkunft“ mit dem Großherzogtum Hessen, in der die Ausübung des katholischen Religionsunterrichts durch die Kirche an den Schulen garantiert wurde und ab Herbst 1854 durfte Schwester Franziska Jost an der Schule in Finthen unterrichten. Die Oberin Maria von la Roche verließ Finthen und starb 1857 als erste der Gemeinschaft an Typhus im Waisenhaus der Gemeinschaft in Neustadt im Odenwald. Ihre Nachfolgerin wird Schwester Vinzenzia Schultheiß. 22.06.1855 wurde der Grundstein für den Neubau des Klosters (heutiges Haupthaus) mit Kapelle gelegt. Schon im Januar 1857 konnte das Haus in der heutigen Poststraße eingeweiht werden. Finther Fuhrwerksbesitzer fuhren die Steine für „Gottes Lohn“. 1860 waren die Schwestern in 13 Schulen im ganzen Bistum als Lehrerinnen im Einsatz. Die Schwestern kauften 1861 ein Haus in Mainz am Stephansberg, welches später zum Mutterhaus wurde. Die Gemeinschaft zählte nun 79 Mitglieder, darunter 52 Professschwestern.

Klosterkirche

Schwestern von der Göttlichen Vorsehung Anschrift: Poststr. 71 55126 Mainz Tel.: 06131 602422305 Fax: 06131 602422101

Gottesdienste in der Woche
Sonntags
08.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
17.30 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Montags
17.30 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
18.00 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Dienstags
17.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
17.30 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Mittwochs
17.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
17.30 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Donnerstags
17.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
17.30 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Freitags
17.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
17.30 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
Samstags
15.30 Uhr
Stundengebet
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019
17.00 Uhr
Messfeier
letzte Bestätigung von:
Bo_Do am 07.04.2019

Alle Angaben ohne Gewähr! Bitte überprüfen Sie die Zeiten auf der Website der Gemeinde oder fragen Sie dort telefonisch nach, damit Sie sich nicht umsonst auf den Weg machen.